Stottern bei Kindern; Tipps und Hilfe

Stottern bei Kindern; Tipps und Hilfe
Stottern bei Kindern

Was bedeutet Stottern oder auch Redeflussstörung?

Stottern bei Kindern
Stottern bei Kindern

Stottern ist eine zeitweise auftretende, willens unabhängige und situationsabhängige Redeflussstörung meist unbekannter Ursache die u. a. durch Dehnungen, Wiederholungen, Mitbewegungen und Vermeidungsreaktionen charakterisiert ist. ( nach Wirth )

Was gibt es für Risikofaktoren ?

Als Risikofaktoren zählen zum Beispiel erbliche Dispositionen als auch organische Störungen, das heisst evtl. eine Fehlstellung der Sprechwerkzeuge oder eine neurologische Störung im ZNS ( Zentralen Nervensystem ). Auch eine Überforderung des Kindes im Sinne von Reizüberflutungen können hierbei eine Rolle spielen. Psychische Faktoren wie zum Beispiel Stress in der Familie oder soziale Inakzeptanz können das Stottern bei Ihrem Kind “ fördern “

Tipps und Hilfe

Wie helfe ich meinem stotternen Kind ?

An erster Stelle der Bedingungen für die Hilfe bei Ihrem Kind steht die Freude. Das heisst, dass Übungen für Kinder immer spielerisch umgesetzt werden sollten. Ausserdem nehmen Sie Ihrem Kind den Druck weg, das bedeutet Sie sollten vermittelt bekommen , dass Sie stottern dürfen, damit Sie irgendwann vielleicht aus Angst gar nicht mehr sprechen. Also bitte unterdrücken Sie auf gar keinen Fall das Stottern bei Ihrem Kind !!! Als Hilfe könnte es Ihrem Kind dienen, dass Sie mit stottern, weil dies Ihrem Kind eine Art Akzeptanz vermittelt, dies ist von enormer Bedeutung. Sie können sich Hilfe beim Logopäden holen oder Ihr Kind kann dort zur Therapie gehen, da es verschiedene Konzepte ( nach Pape, nach rüß, nach Starke, usw) gibt, das Stottern zu reduzieren. Da ist Ihr Logopädie in Ihrer Nähe, aber der Spezialist in diesen Dingen.

Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Kind betont langsam sprechen. Sie können mit Ihrem Kind Zeitlupensprechen machen, wenn Sie merken dass Ihr Kind stottert, stoppen Sie , befreien es von dem was Ihr Kind sagen wollte und sprechen es langsam vor und Ihr Kind soll es langsam nachsprechen. In aller Regel kann Ihr Kind dies dann flüssig aussprechen.

Dann gibt es noch das sogenannte Pullout, das bedeutet soviel wie das Herausziehen des Symptoms, Ihr Kind kann schon vor dem Stottererlebnis die Techniken( Sprechkontrolle ) anwenden, sodass es nicht zum Stottern kommt. Hierzu wenden Sie sich zusätzlich an einen Logopäden oder einer Logopädin.

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